Unsere Route verläuft weiter Richtung Norden und hat uns zunächst nach Safi geführt. Hier gibt es nur einen Campingplatz (Municipal), welcher total ausreichend, aber dennoch sehr vernachlässigt ist. Neben einer tollen Aussicht hat der Platz einige Fasane und einen Hundewelpen zu bieten, so dass die Kids happy waren. Leider ist der Pool schon lange trocken und nur noch eine Ruine. Neben der Medina haben wir uns den Töpferhügel angeschaut. Dort gibt es Keramik für jeden Geschmack. Man kann auch bei der Herstellung zuschauen, Wir auf wir jedoch verzichtet haben.
Für uns besonders spannende waren die Seitengassen in der Medina. Dort konnten wir in den Riads den Schneidern bei der Arbeit zusehen. Einen Blick, tief in den Holzofen der Bäcker und viele lächelnde Gesichter werden wir mit der Stadt in Erinnerung behalten.
Nach zwei Nächten geht es an der spektakulären Atlantikküste weiter nach Oualida. Hier stehen wir nur für 30Dirham je Nacht auf einem Parkplatz direkt an der Lagune unterhalb des schönen Fischersdorfes. Zu unserem Glück treffen wir die nette Familie aus Österreich, die wir ein paar Tage zuvor kennen gelernt haben wieder. Insgesamt stehen hier nur 4 Familien nebeneinander. Herrlich! Die Kinder können sich austoben und lernen gleich ein wenig Englisch, da die Mädels der englischen Familie einfach entzückend sind.
Nachdem der Nebel von der Sonne vertrieben wurde, haben wir die Lagune erkundet. Ein wunderschöner Spaziergang und eine tolle Strandsause mit unseren Campingnachbarn. Ein toller und ereignisreicher Tag. Wir haben Oualida bereits im letzten Jahr bereist und sind wieder genauso begeistert. Für morgen früh ist das Brot bereits bestellt und wird an den Wagen gebracht. Ansonsten freuen wir uns auf den morgigen Wochenmarkt.
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