Wir stehen seit gestern auf dem Campingplatz Shkodra Resort. Die Anfahrt war ziemlich langwierig. Für die 130km haben wir einige Stunden gebraucht, obwohl Michi mit unserem Gespann einige Abkürzungen über Schotterpiste genommen hat. Doch auch mit den Staus ist uns nicht langweilig geworden, denn es gibt wie immer m spannende Sachen zu sehen. Sei es das trubelige Leben in den Städten oder die schöne Landschaft. Dazu kommt das allgemeine Verkehrschaos, denn die Albaner fahren wie sie wollen. Um so teurer das Auto, desto dreister der Fahrstil.
Wir bezahlen für uns sechs 26€/Nacht. Der Platz entspricht europäischen Standard. Ein toller Liegebereich und ein langer Steg laden zum. Baden und Verweilen am See ein.
Der Campingplatz ist ideal für Familien. Ein großer Wiesenbereich, Spielplatz und super Sanitäranlagen in einer überschaubaren Größe. Hier werden wir noch ein paar Nächte bleiben.
Auf dem Platz sind viele Deutsche, Holländer, Schweizer, Franzosen und Polen. Die Mädels haben sich direkt mit den bayrischen Nachbarskindern angefreundet. „Mama, die sprechen sogar deutsch! „
Heute waren wir in der Stadt Shkodra ein wenig Schummeln und Eis essen. Uns hat es gut gefallen, doch die Mädels wollten bei den hohen Temperaturen (36Grad) lieber an den See. Der Mittelweg war ein kurzer Abstecher in die Stadt um das Land und die Leute ein wenig kennen zu lernen. Unser Tagesfazit zu Shkodra: Auch hier wohnt Reich und Arm nah beieinander.
Ein leckeres und günstiges Essen im Restaurant des Campingplatzes hat diesen schönen Tag wunderbar abgerundet.
Eure Berichte sind wirklich toll. Weiterhin eine schöne Zeit!